53817249022 22705db3ae o1Die „Eine Welt-Impulse zur Bundestagswahl 2025“ sind da! Die zur Wahl stehenden Parteien haben sie schon in ihren Postkästen. Sie sollen darauf aufmerksam machen, die globale Zivilgesellschaft als fundamentale Kraft für Demokratie, gesellschaftlichen Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Angesichts globaler Krisen wie dem Klimawandel, Gewaltkonflikten und antidemokratischen Bewegungen ist es wichtig, das Vertrauen in Institutionen zu stärken und Solidarität sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu fördern. Bild: Tenzin Peljor via Flikr

binoculars g9f3823ec9 1280Was muss in Niedersachsen dringend getan werden, damit wir die Agenda 2030 erreichen? Zusammen mit dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen haben wir Empfehlungen für die Landesregierung der nächsten Legislaturperiode gesammelt. 

Der VEN bedankt sich für die Einladung zur Anhörung am 5. Mai 2021 vor dem Niedersächsischen Landtag und begrüßt das Verfahren zur Anhörung und Verbesserung der Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement in Niedersachsen.

Die Arbeit mit Ehrenamtlichen ist eines der zentralen Arbeitsbereiche des VEN. Über 80 % der Mitgliedsvereine des VEN arbeiten ausschließlich mit Ehrenamtlichen. Für den VEN war schon immer eine zentrale Forderung: Ehrenamt braucht hauptamtliches Rückgrat. Wo diese Strukturen gefördert werden, entsteht und entwickelt sich bürgerschaftliches Engagement und sorgt für solidarisches Handeln und den Erhalt von demokratischen Strukturen in unserer Gesellschaft. Das zeigen die Ergebnisse von Mitgliedsbefragungen der letzten Jahre und die Evaluation des Eine Welt-Promotor*innen-Programms.

75jahrejungNicht nur der VEN feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Auch das Land Niedersachsen hat Geburtstag und wird 75 Jahre alt. Dies nahm der Landtag zum Anlass und fragte die Menschen im Land: Was wünschen wir uns für unser Bundesland? Welche Hoffnungen haben wir für die nächsten 75 Jahre? Für die Eine Welt-Promotor*innen und deren Vereine ist die Antwort klar: Eine konsequente Umsetzung der Sustainable Development Goals.

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Wir begrüßen sehr die umfassende Perspektive des Erlasses: Eine ganzheitliche Schulentwicklung im Sinne eines Whole System Approach bezieht die Bildungslandschaft und insbesondere zivilgesellschaftliche Akteur*innen im Umfeld der Schule mit ein. Wir weisen aber gleichzeitig daraufhin, dass dies nur durch eine geeignete Ausstattung mit Ressourcen seitens des Landes Niedersachsen sowie einer strukturellen Einbindung der Zivilgesellschaft in Planungs- und Umsetzungsprozesse gelingen kann. Insbesondere neue und langfristige Finanzierungen für die Arbeit der Zivilgesellschaft sind dringend notwendig, damit die angestrebte BNE in Bildungslandschaften gelingen kann. Hier die Stellungnahme als pdf.

Was hat Niedersachsen mit einer globalen nachhaltigen Entwicklung zu tun? Vieles! Weltweite Herausforderungen, wie die Armuts- und Hungerbekämpfung, der Klimawandel, das Artensterben oder der zunehmend aggressive Zugriff auf Land und Rohstoffe, haben immer auch einen lokalen Bezug zu uns in Niedersachsen. Mit diesem Papier schlägt der VEN Maßnahmen zur Umsetzung der globalen nachhaltigen Entwicklungsziele in und durch Niedersachsen vor. Download VEN-Positionspapier.

Hier finden Sie die Stellungnahme des VEN zum „Marshallplan mit Afrika“ vom BMZ.

Hier finden Sie die Stellungnahme des VEN zum Entwurf des Niedersächsischen zur Förderng des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Hier finden Sie die Stellungnahme des VEN zum Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie für Niedersachsen, die im Januar 2017 eingereicht wurde.

Mit einem Kabinettsbeschluss hat das Land Niedersachsen im September 2015 entwicklungspolitische Leitlinien verabschiedet. Nun geht es um die Umsetzung und Fortschreibung der Leitlinien. Ein Runder Tisch unter Federführung der Staatskanzlei hat am 12.4.2016 dazu den Auftakt gegeben.

Hier finden Sie die Stellungnahme des VEN.

Positionspapier „Fluchtursachen: Globale Faktoren – globale Verantwortung", Dezember 2015

Hintergrund

Dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) zufolge waren 2014 weltweit 60 Millionen Menschen auf der Flucht – Tendenz steigend. Nur ein Drittel von ihnen sucht Zuflucht in einem anderen Land, die Mehrheit davon in unmittelbaren Nachbarländern vor Ort. Nur ein kleiner Teil schafft die Flucht nach Europa. Deutschland rechnet dieses Jahr mit etwa 800.000 Geflüchteten, knapp zehn Prozent davon werden nach Niedersachsen kommen. Zu den Hauptherkunftsländern zählen derzeit Syrien, Eritrea, Somalia, Irak, Pakistan und Afghanistan – Länder, in denen oft jahrzehntelange Konflikte vorherrschen.

Um den Raubbau an tropischen Hölzern aus dem Regenwald zu stoppen, hat der VEN eine Stellungnahme zur Verwendung von Tropenholz herausgegeben (2013).

Hier die Stellungnahme.

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