Im Projekt „Frauen stärken. Klima wandeln!" standen Frauen im Mittelpunkt, nicht nur, weil sie besonders betroffen sind, sondern vor allem auch, um ihre Ideen und Leistungen hinsichtlich der Bewältigung des Klimawandels zu verdeutlichen. Wir möchten Ihnen hier Klimawandlerinnen vorstellen, Frauen aus Bolivien, Tansania und Deutschland, die Gefahr und Folgen der Temperaturveränderungen erkannt und eigene erfolgreiche Wege gefunden haben, mit ihnen umzugehen.

Überflutungen und Dürreperioden in Tansania nehmen zu. Im Landesinneren versiegen ganze Wasserquellen, während im Norden, Südosten und Victoriaseebecken in den nächsten Jahren vermutlich bis zu 50 % mehr Niederschlag fallen wird. Doch Not macht erfinderisch - einige engagierte Frauen haben Mittel und Wege zur Verbesserung ihrer Ernten gefunden.

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Bolivien ist stark vom Klimawandel betroffen, dies zeigt sich besonders deutlich an den Wetterextremen El Niño und La Niña, die für Dürren, Überschwemmungen und Verwüstungen sorgen. Ebenso beeinträchtigen steigende Temperaturen das Leben der Menschen, von denen ein Großteil in der Subsistenzwirtschaft tätig ist. Paulina Pally, von der Sie hier mehr erfahren können, ist seit mehr als zehn Jahren für die Vesorgung ihrer Familie zuständig.

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Wenn auch nicht so extrem, zeigen sich doch auch in Deutschland Auswirkungen des Klimawandels. Auf die Jahreszeiten ist kein Verlass mehr; der Frost für den Grünkohl lässt auf sich warten. Die Frage des Klimaschutzes steht stark im Vordergrund der Diskussionen. Welche Ideen haben Frauen hierzu? Portraits von Klimawandlerinnen in Deutschland finden Sie im Bildband "Frauen stärken-Klima wandeln" unter "Materialien".