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Das „Gute Leben“, eine „Welt ohne billiges Erdöl“, "peak oil", „Rohstoff-Gerechtigkeit“, „Kriege um Ressourcen“ – Schlagworte, die immer öfter in den Medien zu lesen und zu hören sind. Doch was verbirgt sich dahinter? Mit welchen Veränderungen werden wir in den kommenden Jahrzehnten unter Umständen rechnen müssen? Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltfragen (WBGU) beschäftigt sich mit den Folgen des Rohstoff-Hungers und des Klimawandels als seine spürbarste Folge: „Das Ausmaß des vor uns liegenden Übergangs ist kaum zu überschätzen. Er ist hinsichtlich der Eingriffstiefe vergleichbar mit den beiden fundamentalen Transformationen der Weltgeschichte: der Erfindung und Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht, sowie der Industriellen Revolution, die (…) den Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft beschreibt.“

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exit10Utopista hat sich Ziele gesetzt: Wir möchten junge Menschen zwischen ca. 18 und 30 Jahren motivieren, sich für konkrete Ideen, die zu globalen Rohstoff-Themen passen, mit eigenen Aktionen, Projekten und Veranstaltungen in ihrer Stadt, Gemeinde oder im Landkreis zu äußern. Dazu begleiten und beraten wir Gruppen und interessierte Personen, geben eine finanzielle Starthilfe und bringen sie mit Kontakten aus unserem weiten Netzwerk in Verbindung.

Utopista möchte nicht nur pfiffige Aktionen und Veranstaltungen in Niedersachsen durchführen, sondern auch junge Engagierte mit bereits existierenden Eine-Welt-Initiativen vernetzen. Altbewährte ehrenamtlich Aktive und junge Engagierte  hätten sich nämlich viel zu sagen, würden sie sich denn mal begegnen. Oftmals erfahren aktive Gruppen junger Menschen nur zufällig von lange existierenden Initiativen und Vereinen, die ihrerseits über eine Menge Erfahrung, Expertise und Infrastruktur (z.B. ein Büro) verfügen. Ältere und Jüngere gemeinsam können mehr erreichen.

Junge Aktive von Utopista befragt: Zum Ende des Utopista-Projekts hat der VEN das Vorhaben anhand einer Befragung von Personen, die in Utopista aktiv waren, ausgewertet. Dabei ging es nicht nur um eine Bewertung der Aktivitäten, sondern auch um die Frage, ob und wie das Thema "Postwachstum" bei jungen Erwachsenen ankommt, welches geeignete Formate sind, sich damit zu beschäftigen und wie ein Engagement dazu als attraktiv empfungen wird. Hier finden Sie den Bericht.

Utopista wird gefördert von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst und ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ. Der Herausgeber ist für den Inhalt allein verantwortlich.

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Das Projekt wird durchgeführt in Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen

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