Alle sieben Jahre verständigt sich die EU auf einen neuen Zielkatalog für ihre Agrarpolitik. Ihrem enormem Einfluss auf Schutz der Umwelt und Natur, nachhaltige Entwicklung und globale Gerechtigkeit wurde sie dabei bisher aus entwicklungspolitischer Sicht selten gerecht.

Im Juni 2018 hat die EU-Kommission ihre Vorschläge zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik 2021-2027 vorgelegt. Auch diesmal ist der große Wurf Richtung Nachhaltigkeit nicht gelungen.

Zivilgesellschaftlicher Druck notwendig

Sie setzt weiterhin auf ihre Exportorientierung und gerät somit zunehmend in Konflikt mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs). Umso mehr ist die Zivilgesellschaft aufgerufen, sich intensiv in diese Debatte einzumischen. Die entwicklungspolitische Bewegung ist daran unter anderem mit Meine Landwirtschaft und der Verbändeplattform beteiligt.

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