Verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen

 Für die Produzent*innen und Arbeiter*innen bedeutet dies: Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen haben sich mit dem Fairen Handel deutlich verbessert. Zu den nachweisbaren Wirkungen zählt zum Beispiel der höhere Preis, den sie für ihre Ware bzw. Arbeit bekommen. Durch dieses erhöhte Einkommen sind die Familien zum Beispiel in der Lage mehr in die eigene Ausbildung und die ihrer Kinder zu inverstieren.

Förderung von Frauen und Mädchen

Wirkung im SüdenDer Faire Handel fördert die Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen. In Fair-Handels-Organisationen haben sie deutlich mehr Chancen, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften, sie haben Zugang zu (Weiter-)Bildung und Landbesitz, werden in Entscheidungsprozesse einbezogen. All dies bewirkt, dass sie in ihrer Eigenständigkeit gestärkt werden und ein würdiges und selbstbestimmtes Leben führen können.

Größere Eigenständigkeit

Der Faire Handel stärkt darüber hinaus auch die größere Eigenständigkeit der Produzentenorganisationen. So sind diese nun beispielweise in der Lage, Maschinen oder Fahrzeuge anzuschaffen, die Weiterverarbeitung und Vermarktung ihrer Produkte selbst zu bewerkstelligen oder ihr Produktangebot zu diversifizieren.
Auch können sich die Organisationen besser vernetzen und haben größere Möglichkeiten, für eigene Anliegen Lobbyarbeit im eigenen Land zu machen. 
Nicht zuletzt wird mit dem Fairen Handel durch die verstärkte Förderung des biologischen Landbaus ein wichtiger Beitrag zum Schutz natürlicher Resourcen und zum Klimaschutz geleistet.

 

Foto: WeltPartner eG

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