Was muss in Niedersachsen dringend getan werden, damit wir die Agenda 2030 erreichen? Zusammen mit dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen haben wir Empfehlungen für die Landesregierung der nächsten Legislaturperiode gesammelt.
Hier geht es zum Impulspapier mit allen detailiert beschriebenen Empfehlungen.
Dass wir in Niedersachsen bei globalen Krisen, wie den Folgen des Klimawandels, extremer Armut und Ungleichheit, Rückgang der Biodiversität und Artenvielfalt oder auch durch internationale Konflikte und Kriege betroffen und mitverantwortlich sind, ist inzwischen ausreichend dokumentiert. Die komplexen Herausforderungen und das dringend notwendige Handeln ist in mehreren wissenschaftlichen Gutachten der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen klar dokumentiert. Die konsequente Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele und ein aktives Mitgestalten der Bevölkerung an gesellschaftlichen Transformationsprozessen verspricht Lösungen für die multiplen Herausforderungen. Niedersachsen hat sich dazu bereits auf den Weg gemacht. Das begrüßen beide Verbände. Für die Umsetzung der Agenda 2030 bleibt jedoch nicht mehr viel Zeit. Im kommenden Jahr ist bereits Halbzeit. Deshalb weisen wir deutlich auf die Dringlichkeit im Handeln hin und geben Impulse, die folgenden Themen und ihre konsequente Umsetzung in den anstehenden Koalitionsverhandlungen festzuschreiben. Dazu gehören eine konsequente Umsetzung der Agenda 2030, eine starke Förderung der Zivilgesellschaft sowie einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung.
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