März I Pluriversum zweimal in Süd-Ost-Niedersachsen
Die Veranstaltung „Pluriversum“ verbindet inspirierende Impulse für lokale und globale Gerechtigkeit mit bewegender Musik und faszinierenden Video-Projektionen. Sie schafft ein außergewöhnliches Multimedia-Event, das zukunftsweisenden Gedanken, Ideen und Konzepten aus aller Welt eine Bühne bietet. Dabei wird gezeigt, dass eine andere Welt möglich ist – eine, in der viele Welten Platz finden, im „Pluriversum“.
Globale Verantwortung zeigen! - Koalitionsverhandlungen 2025
Nun geht es in die heiße Phase der Koalitionsverhandlungen! Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe sind zentraler Bestandteil unserer – nicht zuletzt wirtschaftlichen – Beziehungen in der Welt und müssen aus- und nicht rückgebaut werden. Dazu braucht es wie bisher ein eigenständiges Bundesministerium sowie eine Stärkung des zivilgesellschaftlichen entwicklungspolitischen Engagement insbesondere in Deutschland. Hier geht es zu den Impulsen unserer Dachverbände agl und VENRO an SPD und CDU/CSU.
Jetzt für ein FöJ beim VEN bewerben
Ab dem 1. September ist beim VEN wieder ein FöJ-Platz für Engagierte frei. Ein Jahr, das dir Zeit gibt dich zu orientieren und in Eine-Welt-Themen einzutauchen. Du hast Lust, dich für globale Gerechtigkeit einzusetzen, Social-Media-Kanäle zu betreuen und Veranstaltungen mit zu organisieren? Dann bist du bei uns richtig. Bewerben kannst du dich über das Portal bei der Alfred Toepfer Akademie. Ruf uns auch gerne an oder schreibe eine Email, wenn Du Fragen hast: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0511-391650 .
Offener Brief an die Landesregierung: Kolonialismus aufarbeiten
Der VEN fordert die niedersächsische Landesregierung auf, ihre Vorhaben bei der Aufarbeitung der Kolonialzeit umzusetzen. Dafür nötig ist eine multiperspektivische und kolonialismuskritische Erinnerungs- und Bildungspolitik in Niedersachsen. Mit diesem Ziel haben wir einen offenen Brief an die Kultusministerin und die Landtagsfraktionen der SPD und der Grünen verfasst. Hier geht es zu unsere Forderungen im Detail. Offener Brief zum Download
Positionen 2024: Koloniale Kontinuitäten in Niedersachsen
Geschichte ist nicht bloß Vergangenheit – sie prägt unser Denken und Handeln bis heute. Angesichts zunehmender Abschottung und rassistischer Narrative ist es umso wichtiger, nicht in alten Denkmustern zu verharren, sondern aktiv nach den Ursachen globaler Ungleichheiten zu fragen. Dieses Magazin ist ein Beitrag dazu. Hier gehts zum PDF Download.
Neue interaktive Ausstellung: Das Dinner. Ein dekoloniales Tischgespräch
Gemeinsam mit Aktivist*innen von Göttingen Postkolonial, dem Netzwerk Dekolnordwest und Vielfalt Afrika in Hannover e.V. haben wir „Das.Dinner – ein dekoloniales Tischgespräch“ entwickelt. Hier geht es darum, die Spuren und Auswirkungen des Kolonialismus in unserer Gesellschaft zu entdecken und besser zu verstehen. Unsere interaktive Ausstellung lädt dazu ein, auf spannende Weise in dieses Thema einzutauchen und sich auszutauschen. Sie besteht aus einer großen Tischdecke, die jetzt ausleihbar ist!
Ausstellung und Interviews „Perspektiven auf die Weltbaustelle Ernährung"
Unsere Ernährung hat weitreichende soziale und ökologische Folgen weltweit. Die Ausstellung „Perspektiven auf die Weltbaustelle Ernährung" beleuchtet vier Stimmen aus dem Globalen Süden und bietet Hintergrundinformationen sowie Handlungsoptionen zu den einzelnen Problemfeldern.
Zur Ausstellung und den Interviews
Sei auch du #weltbewegt
Angesichts zunehmender antidemokratischer und populistischer Posts im Internet starten die niedersächsischen Eine-Welt-Promotor*innen 2024 nun auch eine Social-Media-Kampagne: Auf ihren Instagram-Kanälen machen sie sich für eine nachhaltige und gerechte Welt stark und stellen sich gegen Rassismus, die Leugnung des Klimawandels und globale Ungerechtigkeit. Botschaften eines nachhaltigen, sicheren und gerechten Lebens für alle weltweit finden so ihren Weg auf die Smartphones von (jungen) Menschen in Niedersachsen.
Neue Beispiele unserer Arbeit
Bundesweit setzten sich 16 Landesnetzwerke für globale Gerechtigkeit ein. In einer neuen Übersicht hat die agl nun Grundsätze, Themen und spannende Beispiele dieser Arbeit gesammelt. Und dabei zeigt sich wie vielfältig und wirksam diese Projekte sind. Den ihr Ziel ist oftmals das gleiche: engagierte Menschen zusammenbringen, die gemeinsam mehr bewegen. Also: Schnell Inspirationen holen!
VENRO-Handreichung „An einem Strang ziehen“
Es bieten sich große Chancen, wenn Bildungspraktiker*innen in internationalen Teams zusammenarbeiten. Internationale Zusammenarbeit birgt aber auch Herausforderungen. Diese können ganz praktischer Natur sein, wie Sprachbarrieren oder Zeitverschiebungen. Sie können aber auch tiefer gehen: global ungleiche Machtverhältnisse können in internationalen Teams eine große Rolle spielen. In der Handreichung „An einem Strang ziehen“ diskutiert VENRO Chancen und Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit in der Bildungsarbeit. Es gibt sie als Download in deutsch und englisch.
Unsere Positionen zur internationalen Steuergerechtigkeit
Deutschland muss sich für faire internationale Steuerregeln für multinationale Konzerne und große Vermögen einsetzen. Das derzeitige internationale Steuersystem ermöglicht es großen Unternehmen und sehr reichen Individuen, Steuern zum großen Teil zu vermeiden oder zu hinterziehen. Gelder, die eigentlich gebraucht würden, um Gemeinschaftsaufgaben zu finanzieren. Das ist ein Problem für Deutschland und Europa – und noch stärker für Länder des Globalen Südens.
Kick-Off zum Diversitätsprozess beim VEN
Am 24.05.2024 feierten wir den offiziellen Auftakt des VEN-Diversitätsprozesses. Mit unseren Mitgliedern, Vertreter*innen aus dem Vorstand sowie Eine Welt-Promotor*innen, VEN-Mitarbeitenden und weiteren Gästen online tauschten wir uns zu Perspektiven, Veränderungen, Positionierungen und gesellschaftlichen Privilegien aus. Die Impro-Theatergruppe Quintessenz spiegelte unsere Diskussionen auf der Bühne und eröffnete uns so eine neue Ebene der Reflektion.