Jetzt für ein FöJ beim VEN bewerben
Ab dem 1. September ist beim VEN wieder ein FöJ-Platz für Engagierte frei. Ein Jahr, das dir Zeit gibt dich zu orientieren und in Eine-Welt-Themen einzutauchen. Du hast Lust, dich für globale Gerechtigkeit einzusetzen, Social-Media-Kanäle zu betreuen und Veranstaltungen mit zu organisieren? Dann bist du bei uns richtig. Bewerben kannst du dich über das Portal bei der Alfred Toepfer Akademie. Ruf uns auch gerne an oder schreibe eine Email, wenn Du Fragen hast: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0511-391650 .
Offener Brief an die Landesregierung: Kolonialismus aufarbeiten
Der VEN fordert die niedersächsische Landesregierung auf, ihre Vorhaben bei der Aufarbeitung der Kolonialzeit umzusetzen. Dafür nötig ist eine multiperspektivische und kolonialismuskritische Erinnerungs- und Bildungspolitik in Niedersachsen. Mit diesem Ziel haben wir einen offenen Brief an die Kultusministerin und die Landtagsfraktionen der SPD und der Grünen verfasst. Hier geht es zu unsere Forderungen im Detail. Offener Brief zum Download
Im Februar: Über Grenzen – Internationale Filmreihe Hannover
Wir laden zusammen mit weiteren global engagierten Initiativen und Vereinen zu einer internationalen Filmreihe ein. Wir zeigen Geschichten, Utopien und Dokumentationen über Grenzen: faktische Grenzen zwischen Ländern und Kontinenten, imaginäre Grenzen zwischen Nord und Süd, Arm und Reich, Einkommen und Glück sowie Begrenzung von Vielfalt. Mit Gesprächen und Interviews begleiten wir die Filme und setzen damit ein Zeichen gegen Eingrenzung und Verengung und richten stattdessen den Blick in die Weite.
Impulse zur Bundestagswahl 2025
Das Jahr startet mit einer der wichtigsten Richtungsentscheidungen für globale Gerechtigkeit in Deutschland! Hier gehts zu einer Analyse der Parteiprogramme von Stephan Klingebiel, German Institute of Development and Sustainability. In diesem Beitrag haben wir die Forderungspapiere einiger Dachorganisationen wie z. B. agl und VENRO gesammelt. Alle gemeinsam haben Sie den Appell an eine zukünftige Bundesregierung, angesichts internationaler Krisen trotzdem weiterhin auf die globale Zivilgesellschaft zu setzen.
14. März | Zukunftswerkstatt Ernährung im Emsland | Lingen (Ems)
Im Rahmen der Zukunftswerkstatt „Emsland is(s)t regional, nachhaltig, lecker: Gemeinsam die Ernährung der Zukunft gestalten“ möchten wir gemeinsam darüber nachdenken, wie im Emsland eine zukünftige Ernährung aussehen kann, die
1. sich positiv auf die Gesundheit der Verbraucher:innen auswirkt,
2. eine regionale und nachhaltige Landwirtschaft attraktiver macht,
3. Menschen weltweit einen sicheren Zugang zu Lebensmitteln ermöglicht.
Positionen 2024: Koloniale Kontinuitäten in Niedersachsen
Geschichte ist nicht bloß Vergangenheit – sie prägt unser Denken und Handeln bis heute. Angesichts zunehmender Abschottung und rassistischer Narrative ist es umso wichtiger, nicht in alten Denkmustern zu verharren, sondern aktiv nach den Ursachen globaler Ungleichheiten zu fragen. Dieses Magazin ist ein Beitrag dazu. Hier gehts zum PDF Download.
Neue interaktive Ausstellung: Das Dinner. Ein dekoloniales Tischgespräch
Gemeinsam mit Aktivist*innen von Göttingen Postkolonial, dem Netzwerk Dekolnordwest und Vielfalt Afrika in Hannover e.V. haben wir „Das.Dinner – ein dekoloniales Tischgespräch“ entwickelt. Hier geht es darum, die Spuren und Auswirkungen des Kolonialismus in unserer Gesellschaft zu entdecken und besser zu verstehen. Unsere interaktive Ausstellung lädt dazu ein, auf spannende Weise in dieses Thema einzutauchen und sich auszutauschen. Sie besteht aus einer großen Tischdecke, die jetzt kostenlos ausleihbar ist!
Trägerverein in Friesland/Ostfriesland gesucht
Globale Gerechtigkeit muss von allen gemeinsam getragen werden und braucht immer wieder gute Ideen und Ansätze, um Menschen dafür zu gewinnen. Das bundesweite Eine Welt-Promotor*innen-Programm fördert diese Ansätze systematisch und praxisorientiert. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Trägerverein für eine zusätzliche Regional-Promotor*innenstelle (75% Stelle) in Friesland/Ostfriesland. Bewerbungsschluss ist der 28.02.2025.
Ausstellung und Interviews „Perspektiven auf die Weltbaustelle Ernährung"
Unsere Ernährung hat weitreichende soziale und ökologische Folgen weltweit. Die Ausstellung „Perspektiven auf die Weltbaustelle Ernährung" beleuchtet vier Stimmen aus dem Globalen Süden und bietet Hintergrundinformationen sowie Handlungsoptionen zu den einzelnen Problemfeldern.
Zur Ausstellung und den Interviews
Neue Ausstellung: Das Dinner. Ein dekoloniales Tischgespräch
Gemeinsam mit Aktivist*innen von Göttingen Postkolonial, dem Netzwerk Dekolnordwest und Vielfalt Afrika in Hannover e.V. haben wir „Das.Dinner – ein dekoloniales Tischgespräch“ entwickelt. Hier geht es darum, die Spuren und Auswirkungen des Kolonialismus in unserer Gesellschaft zu entdecken und besser zu verstehen. Unsere interaktive Ausstellung lädt dazu ein, auf spannende Weise in dieses Thema einzutauchen und sich auszutauschen. Sie besteht aus einer großen Tischdecke, die jetzt kostenlos ausleihbar ist!
Worum geht’s? In Niedersachsen und darüber hinaus sind koloniale Kontinuitäten überall sichtbar – wenn man genauer hinschaut. Diese Ausstellung hilft dabei, zu erkennen, wie Macht und Gewalt aus kolonialen Strukturen bis heute in wirksam sind. Dabei geht es nicht nur um harte Fakten: Unsere Ausstellung gibt auch Einblicke in Geschichten von Widerstandskämpfer*innen und aktuelle Perspektiven von Aktivist*innen. Eine sechs Meter lange, interaktive Tischdecke macht diese Themen auf anschauliche Weise erfahrbar. Mehr dazu findet ihr weiter nach unten scrollt.
Diese Ausstellung soll dazu beitragen, das Verständnis für aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge zu vertiefen. Wir möchten anregen, sich mit der gemeinsamen Verantwortung auseinanderzusetzen, die wir als Gesellschaft für die Aufarbeitung und Veränderung kolonialer Strukturen tragen. Die Ausstellung lädt alle Besucher*innen ein, Teil dieses wichtigen Dialogs zu werden und gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir eine gerechtere Welt gestalten können.
Austellungsverleih
Die Ausstellung besteht aus einem sechs Meter langen und einem Meter breiten bedruckten Tischtuch. Es passt damit z.B. gut auf Standard-Tapeziertische. Es kann im Freien, z. B. bei Stadtfesten, oder in Innenräumen genutzt werden. Das Tuch kann kostenfrei ausgeliehen werden und wird im Paket per Post verschickt.
Bei Fragen rund um die Ausleihe und Nutzung, rufen Sie uns gerne an!
Tel. 0511-391650
Ausstellungskonzeption/Gestaltung:
Patricia Vester @patricia.vester.illustrations / Grit Schmiedl www.otyp.de
Rückblick "Kritischer Blick auf Fluchtursachen" am 16.11.2024
Der VEN ist überzeugt: Im Kontext der herausfordernden politischen Zeiten ist die Vernetzung innerhalb der Zivilgesellschaft entscheidender denn je. Nur gemeinsam können wir dekoloniale Perspektiven voranbringen, globale Gerechtigkeit fördern und ein breites, solidarisches Bündnis aufbauen um die Kontinuitäten kolonialer Strukturen abzubauen. Unsere Positionen und Ressourcen nutzen wir gezielt, um die Zusammenarbeit zwischen Akteur*innen zu stärken und unsere kollektive Schlagkraft auszubauen.
Sei auch du #weltbewegt
Angesichts zunehmender antidemokratischer und populistischer Posts im Internet starten die niedersächsischen Eine-Welt-Promotor*innen 2024 nun auch eine Social-Media-Kampagne: Auf ihren Instagram-Kanälen machen sie sich für eine nachhaltige und gerechte Welt stark und stellen sich gegen Rassismus, die Leugnung des Klimawandels und globale Ungerechtigkeit. Botschaften eines nachhaltigen, sicheren und gerechten Lebens für alle weltweit finden so ihren Weg auf die Smartphones von (jungen) Menschen in Niedersachsen.
Kasseler Erklärung 2024
Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung strukturell stärken!
Wir, die zivilgesellschaftlichen Akteur:innen auf dem WeltWeitWissen-Kongress kommen zusammen, um gemeinsam zu diskutieren, wie Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sinne der Frankfurter Erklärung für eine kritische-emanzipatorische politische Bildung einen entscheidenden Beitrag für eine gerechtere Welt für alle leisten können. Als Ergebnis der Kongressdebatten präsentieren wir die Kasseler Erklärung 2024.
Neue Beispiele unserer Arbeit
Bundesweit setzten sich 16 Landesnetzwerke für globale Gerechtigkeit ein. In einer neuen Übersicht hat die agl nun Grundsätze, Themen und spannende Beispiele dieser Arbeit gesammelt. Und dabei zeigt sich wie vielfältig und wirksam diese Projekte sind. Den ihr Ziel ist oftmals das gleiche: engagierte Menschen zusammenbringen, die gemeinsam mehr bewegen. Also: Schnell Inspirationen holen!
VENRO-Handreichung „An einem Strang ziehen“
Es bieten sich große Chancen, wenn Bildungspraktiker*innen in internationalen Teams zusammenarbeiten. Internationale Zusammenarbeit birgt aber auch Herausforderungen. Diese können ganz praktischer Natur sein, wie Sprachbarrieren oder Zeitverschiebungen. Sie können aber auch tiefer gehen: global ungleiche Machtverhältnisse können in internationalen Teams eine große Rolle spielen. In der Handreichung „An einem Strang ziehen“ diskutiert VENRO Chancen und Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit in der Bildungsarbeit. Es gibt sie als Download in deutsch und englisch.
Unsere Positionen zur internationalen Steuergerechtigkeit
Deutschland muss sich für faire internationale Steuerregeln für multinationale Konzerne und große Vermögen einsetzen. Das derzeitige internationale Steuersystem ermöglicht es großen Unternehmen und sehr reichen Individuen, Steuern zum großen Teil zu vermeiden oder zu hinterziehen. Gelder, die eigentlich gebraucht würden, um Gemeinschaftsaufgaben zu finanzieren. Das ist ein Problem für Deutschland und Europa – und noch stärker für Länder des Globalen Südens.
Kick-Off zum Diversitätsprozess beim VEN
Am 24.05.2024 feierten wir den offiziellen Auftakt des VEN-Diversitätsprozesses. Mit unseren Mitgliedern, Vertreter*innen aus dem Vorstand sowie Eine Welt-Promotor*innen, VEN-Mitarbeitenden und weiteren Gästen online tauschten wir uns zu Perspektiven, Veränderungen, Positionierungen und gesellschaftlichen Privilegien aus. Die Impro-Theatergruppe Quintessenz spiegelte unsere Diskussionen auf der Bühne und eröffnete uns so eine neue Ebene der Reflektion.