Akhona Foto webVom 16. bis 25. Januar 2019 ist auf Einladung des Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (VEN) Akhona Mehlo aus Südafrika in Niedersachsen, um die Verantwortung deutscher Unternehmen und die Notwendigkeit politischer Regulierungen zu diskutieren. Akhona Mehlo ist Anwältin für Wirtschaft und Menschenrechte am Centre for Applied Legal Studies (CALS) in Johannesburg.

Die globalisierte Wirtschaft ist vernetzt wie nie zuvor. Viele Unternehmen sind weltweit tätig: direkt oder indirekt über ausgelagerte Produktionsstandorte, beim Einkauf von Rohstoffen oder Produkten, aber auch durch Investitionen und anderen Beteiligungen. Damit haben sie Einfluss auf die Arbeits- und Lebensbedingungen von Menschen, die in ihren Lieferketten arbeiten. Besonders im Globalen Süden kommt es immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen –auch bei Produkten „Made in Germany“.

Zu den folgenden Dialogveranstaltungen mit Akhona Mehlo wurde eingeladen: 

17.01.2019, Hannover – 19:00 Uhr - Pavillon (Lister Meile 4, 30161 Hannover)

18.01.2019, Göttingen – 19:00 Uhr - Gesellschaft für bedrohte Völker (Geiststraße 7, 37073 Göttingen)

21.01.2019, Lüneburg – 19:00 Uhr - VHS (Haagestraße 4, 21335 Lüneburg)

23.01.2019, Oldenburg – 20:00 Uhr - Wilhelm 13 (Leo-Trepp-Straße 13, 26121 Oldenburg)

24.01.2019, Osnabrück – 19:00 Uhr - Spitzboden (Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück)

Für mehr Informationen klicken Sie auf die jeweilige Veranstaltung.

Weitere Informationen zur Begegnungsreise und zu Akhona Mehlo finden Sie hier.

Schlüsselfragen der Veranstaltungen:

  • Was können Unternehmen machen, um Menschenrechte in ihren Lieferketten sicherzustellen? Inwiefern sind sich Unternehmen in Niedersachsen ihrer Verantwortung bewusst bzw. in diesem Bereich aktiv?
  • Welche Einflussmöglichkeiten haben Angestellte und gewerkschaftliche Vertretungen, Themen in Unternehmen zu setzen?
  • Was sollte/kann die Politik unternehmen, um Menschenrechte in globalen Lieferketten sicherzustellen?
  • Welche Sicht auf das Thema Wirtschaft und Menschenrechte hat die Zivilgesellschaft in Südafrika?

Kontakt und Informationen:
VEN, Julian Cordes, Hausmannstr. 9-10, 30159 Hannover
05 11 - 39 16 78, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In Kooperation mit

Entwicklungspolitisches Informationszentrum (EPIZ) Göttingen, Janun Lüneburg e.V., Ökumenisches Zentrum Oldenburg, East and South African-German Centre of Excellence for Educational Research Methodologies and Management (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), Aktionszentrum 3. Welt Osnabrück

 

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