Eine 4-tägige Empowermentworkshopsreihe im Oktober richtet sich an junge Heranwachsende mit Migrationshintergrund im Alter von 10 bis 14 Jahren. Sie werden sich dort mit Themen wie Flucht, weltweite Migration, Integration, Rassismus, Diskriminierung und Teilhabe auseinandersetzen. Dabei soll ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden; außerdem werden sie zum bürgerschaftlichen und entwicklungspolitischen Engagement ermutigt.
Die mittlerweile anwachsende Fremdenfeindlichkeit und der oftmals damit verbundene (Alltags-) Rassismus rückten vermehrt in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung. Immer mehr Kinder und Jugendliche werden tagtäglich damit konfrontiert. Doch wie ist der angemessene Umgang mit solchen Situationen? welche Position nehmen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund insbesondere Afro-Deutsche innerhalb der Gesellschaft ein und wie können sie sich trotzdem aktiv einbringen?
In einer 4-tägigen Empowermentworkshopsreihe am 18-19.10 und 21.-22.10.2020 bekommen junge Heranwachsende mit Migrationshintergrund im Alter von 10 bis 14 Jahren die Möglichkeit sich mit Themen wie Flucht, weltweite Migration, Integration, Rassismus, Diskriminierung, und Teilhabe auseinanderzusetzen.
Was ist eigentlich Rassismus und wie erkenne ich diesen?
Welche Position nehme ich innerhalb der Gesellschaft ein und wie kann ich mich bewusst bei Rassismus verhalten?
Was stärkt mein Selbstbewusstsein als junge*r Heranwachsende*r?
Wie können wir füreinander da sein und uns gegenseitig wertschätzen und unterstützen?
Ziel, ist es junge Menschen zu den o. g. Themen zu sensibilisieren und zu qualifizieren, ihr Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen zu stärken, sie als wichtige Akteur*innen zum Engagement (sowohl bürgerschaftlich als auch entwicklungspolitisch) zu ermutigen und sie darüber hinaus in Berührung mit den Eine-Welt Themen bzw. entwicklungspolitischen Fragestellungen zu bringen.
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