15. Oktober 2017 / Kulturzentrum PFL / Peterstraße 3, 26121 Oldenburg
Den 22. Markt der Völker (14/15.10.2017) und den Vortag des Welternährungstags nehmen wir zum Anlass, um über die aktuelle Situation der Welternährung und globale Zusammenhänge in der Agrarpolitik zu informieren und diskutieren. Jedes Jahr am 16. Oktober erinnert der Welternährungstag daran, dass noch heute 795 Millionen Menschen weltweit von Hunger betroffen sind und ungefähr eines von vier Kindern unter Wachstumsverzögerung leidet (vgl. Welthunger-Index 2016).
Wir möchten sowohl lokale Perspektiven auf das Thema Ernährungssouveränität hier vor Ort als auch globale Perspektiven auf das Thema Ernährungssicherheit im globalen Süden legen und die Frage stellen: Welche lokalen und globalen Herausforderungen gibt es, das UN- Nachhaltigkeitsziel SDG 2 zu erreichen?: „Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern“.
Ablauf:
- 11:00 „Lokale und globale Perspektiven auf die Herausforderungen der Welternährung“ Inputs/Talk/Fishbowl Kerstin Lanje (MISEREOR) und Ottmar Ilchmann (AG bäuerliche Landwirtschaft),
- Moderation: Gerd Pöppelmeier
- 12:30 Markt der Möglichkeiten mit lokalen und globalen Initiativen
- 13:30 Workshop zum Thema „Menschenrecht auf Nahrung“ FIAN Lokalgruppe Bremen
- 15:00 Input zur Ausstellung „Landraub“ Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V.
- 15:30 Dokumentation „Zukunftsfelder – Philippinische Bauern im Klimawandel“
- 16:15 Diskussion und Austausch zur Dokumentation „Zukunftsfelder ...“ Input/Talk mit Mitarbeitenden des Forschungsprojekts „RightSeeds“ (Universität Oldenburg)
Ort und Zeit: 15. Oktober 2017 im Kulturzentrum PFL Peterstraße 3, 26121 Oldenburg
Veranstalter: Ökumenisches Zentrum Oldenburg e.V., Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V.
Wir bedanken uns bei den Förderern des VEN-Projektes „Weltwunder – Wandel statt Wachstum: Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst, Engagement Global/Im Auftrag des BMZ“
Weitere Information können Sie dem Flyer entnehmen.