Was kann ich tun, um nachhaltiger zu leben – damit die Welt auch morgen noch existiert? Wie sieht nachhaltige Ernährung aus? In Oldenburg gibt es viele Menschen, die viele Antworten haben und sich dazu engagieren. Unter dem Titel „Speak up für eine gerechte Welt!“ waren sie aufgerufen, ihre Visionen in einer Kamerabox am 9. Juni auf dem Platz vor dem Stadtteiltreff Kreyenbrück zu diskutieren.

„Die Oldenburger*innen haben viele gute Ideen, wie eine zukunftsfähige Ernährung aussehen kann“, erklärt Canan Barski, Eine Welt-Promotorin im Ökumenischen Zentrum Oldenburg. Unter dem Titel „Speak up für eine gerechte Welt!“ hat sie Anregungen gesammelt, wie ein global ökologisch und sozial gerechter Wandel vor Ort aussehen kann.

Neben Passant*innen kamen auch Vertreter*innen der engagierten Zivilgesellschaft, wie Ernährungsrat, Oldenburg handelt fair, Weniger Ist Mehr und KOSTBAR vor Ort zu Wort. „Der Tag war auch super, um die vielen bereits Aktiven in Oldenburg nach doch langer Coronabedingter Pause ‚in echt‘ wiederzusehen. Wir haben den Tag auch genutzt, um uns zu vernetzen und gemeinsam Pläne für neue Aktivitäten zu schmieden“, resümiert Barski vom ÖZO.

„Es ist nicht 5 vor 12, sondern schon zu spät. Wir hätten schon längst auf nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung umstellen müssen“ meint ein Passant; während eine andere Passantin überzeugt ist: „Jeder Schritt zählt. Wir als Verbraucher müssen unser Verhalten ändern, aber auch die Unternehmen müssen umdenken!“.

In und um Oldenburg engagieren sich bereits viele Menschen und Initiativen für einen Wandel. Sie nehmen uns mit auf den Weg in ein zukunftsfähiges Niedersachsen.

Logo WBE Symbol web

eine-welt-promotoren-button

 

30 Jahre Button