Im Rahmen unseres Projekts Weltbaustelle Ernährung setzen wir uns für eine zukunftsfähige, globale Ernährungspolitik ein – sozial gerecht, ökologisch nachhaltig und menschenrechtsbasiert. Ein zentrales Element dabei: faire Lieferketten.
Das deutsche Lieferkettengesetz, das seit Anfang 2023 in Kraft ist, sowie die im April 2024 verabschiedete EU-Richtlinie sind wichtige Meilensteine. Sie sollen Menschen weltweit vor Ausbeutung schützen und die Umwelt entlang globaler Lieferketten bewahren – auch im Ernährungssektor, der häufig von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung geprägt ist.
Doch dieser Fortschritt ist bedroht: Die Bundesregierung plant, das Gesetz abzuschwächen. Gemeinsam mit anderen EU-Staaten und wirtschaftsnahen Lobbygruppen wird versucht, die EU-Richtlinie an entscheidenden Stellen zu verwässern. Dabei hat sich Deutschland im Koalitionsvertrag zur Umsetzung der Richtlinie bekannt.
Jetzt kommt es auf uns an:
Die EU-Vorgaben bieten die Chance, Umwelt, Klima und Menschenrechte besser zu schützen – auch im globalen Ernährungssystem. Damit diese Chance genutzt wird, müssen sie konsequent und ohne Abschwächung in nationales Recht überführt werden.
Mach mit und werde aktiv für gerechte Ernährungssysteme:
👉 Petition unterzeichnen: https://lieferkettengesetz.de/lieferkettengesetzretten/
Gemeinsam mit der Initiative Lieferkettengesetz fordern wir: Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen – vom Acker bis zum Teller. Nur so können globale Lieferketten sozial gerecht und ökologisch nachhaltig gestaltet werden.
Mehr erfahren und Materialien bestellen:
🔹 Für Menschenrechte und Umweltschutz in Lieferketten – Initiative Lieferkettengesetz
🔹 Jetzt mitmachen - Initiative Lieferkettengesetz
Lasst uns gemeinsam Verantwortung übernehmen!