in der Diözese Osnabrück

Die Bischöfliche Kommission für Mission, Entwicklung und Frieden verfolgt als Gremium des Bistums Osnabrück die Ziele,

  • das Bewusstsein für die für Christen elementare Wichtigkeit von Mission / Weltkirche, ganzheitlicher Entwicklung und Friedensarbeit auf allen Ebenen in der Diözese Osnabrück zu fördern,
  • die Entwicklungen in seinem Sachbereich zu beobachten und zu beurteilen,
  • das Engagement in diesem Aufgabenbereich durch Beratung und praktische Hilfen zu unterstützen.

 

Aus den Zielen ergeben sich folgende Aufgaben in drei Bereichen:

 

1. Im Bereich Bistum Osnabrück, seinen Organen und Einrichtungen:

  • Die Kommission berät in Fragen und Aufgaben, die mit den Sachbereichen Weltkirche, Mission, Entwicklung und Frieden zusammenhängen.
  • Sie fördert die weltkirchliche Partnerschaftsarbeit des Bistums.
  • Sie begleitet und fördert Initiativen und Maßnahmen des Bistums im Sachbereich der Kommission.
  • Die Kommission berät ausgewählte Themen der Bereiche Weltkirche, Mission, Entwicklung und Frieden und erstellt nach Bedarf Vorlagen und Stellungnahmen.

2. Im Bereich Pfarrgemeinden, Gruppen und Verbänden innerhalb der Diözese Osnabrück:
Die Bischöfliche Kommission für Mission, Entwicklung und Frieden ist gegenüber den Pfarrgemeinden, Gruppen und Verbänden innerhalb der Diözese subsidiär tätig.

 

  • Die Kommission berät, begleitet und unterstützt die Pfarrgemeinden der Diözese, die Sachausschüsse "Mission-Entwicklung-Frieden" (MEF) in den Pfarrgemeinden sowie Gruppen und Verbände, die sich mit Fragen und Aufgaben der Bereiche Weltkirche, Mission, Entwicklung und Frieden beschäftigen.
  • Sie fördert den Austausch zwischen den Trägern weltkirchlichen Engagements in der Diözese sowie den Trägern des Engagements in der Friedensarbeit.
  • Sie begleitet auf Wunsch und in Absprache mit einzelnen Trägern Initiativen und Maßnahmen dieser Träger aus dem Sachbereich der Kommission.
  • Die Kommission fördert, vernetzt und koordiniert die Partnerschaftsarbeit der Pfarrgemeinden, Gruppen und Verbände.
  • Darüber hinaus leitet sie den entsprechenden Sachausschüssen fachliche Hilfen zu, indem sie plant und koordiniert, Mitarbeiter schult und Referate vermittelt, Arbeitshilfen erstellt und regelmäßige Informationen liefert.
  • Um die gemeinsame Planung zu erleichtern, steht die Kommission in Verbindung mit den entsprechenden Referenten des Bischöflichen Generalvikariates sowie mit den katholischen Organisationen aus diesem Sachbereich.
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3. Im Bereich der überdiözesanen Arbeit

Die Bischöfliche Kommission für Mission, Entwicklung und Frieden nimmt Aufgaben innerhalb ihres Sachbereiches auch über die Diözese hinaus wahr, indem sie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf ihren Sachbereich fördert sowie Kontakte und den Austausch von Informationen mit den Hilfswerken und anderen Organen der katholischen Kirche in Deutschland sowie zu Bistümern in anderen Ländern mit partnerschaftlicher Beziehung zur Diözese Osnabrück pflegt.

 

 

Die Kommission versteht sich also auch als „Anwalt" und Servicestelle für die Sachausschüsse Mission-Entwicklung-Frieden in den Gemeinden. Die Mitglieder der Kommission stammen aus verschiedenen Gremien (Priesterrat, Katholikenrat), Gruppen (Verbände, Missionierende Orden), die Personen vorschlagen können, oder sind sachkompetente Einzelpersonen. Sie werden vom Bischof ad personam für fünf Jahre berufen.Geschäftsführer ist der Leiter des Bereiches "Missionarische Dienste/missio" im Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück. Dieser Bereich erledigt auch die Tagesarbeit und bietet praktische Hilfen für Gruppen und Pfarreien des Bistums.


Internet:
Missionarische Dienste: www.bistum-osnabrueck.de/s524.html
missio: www.missio.de
Freiwillige Dienste im Ausland: www.bistum-osnabrueck.de/s508.html

 

Termine

09
Mai
Ort wird nach zusagen bekannt gegeben

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