53817249022 22705db3ae o1Das Jahr startet mit einer der wichtigsten Richtungsentscheidungen für globale Gerechtigkeit in Deutschland! Hier gehts zu einer Analyse der Parteiprogramme von Stephan Klingebiel, German Institute of Development and Sustainability. In diesem Beitrag  haben wir die Forderungspapiere einiger Dachorganisationen wie z. B. agl und VENRO gesammelt. Alle gemeinsam haben Sie den Appell an eine zukünftige Bundesregierung, angesichts internationaler Krisen trotzdem weiterhin auf die globale Zivilgesellschaft zu setzen.

Die „Eine Welt-Impulse zur Bundestagswahl 2025“ der agl haben die zur Wahl stehenden Parteien schon in ihren Postkästen. Sie sollen darauf aufmerksam machen, die globale Zivilgesellschaft als fundamentale Kraft für Demokratie, gesellschaftlichen Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Angesichts globaler Krisen wie dem Klimawandel, Gewaltkonflikten und antidemokratischen Bewegungen ist es wichtig, das Vertrauen in Institutionen zu stärken und Solidarität sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu fördern.

VENRO weist in seinem Positionspapier darauf hin, dass Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung globaler Probleme leistet. Deutschland habe zudem eine historische und ethische Verantwortung, wenn es um das Eintreten für die Menschenrechte und die Überwindung von Not, Armut und Ungleichheit geht. VENRO hat auch eine Analyse der Wahlprogramme und Argumentationshilfe veröffentlicht.

Brot für die Welt betont in ihrem Forderungspapier u. a. die weiterhin notwendige Umsetzung der Agenda 2030. Das Hilswerk fordert die zukünftige Bundesregierung auf, insbesondere darauf zu achten, dass alle Politikfelder dazu beitragen.

Das Forum Fairer Handel stellt in seinem Forderungspapier u.a. fest, das für eine Politik der globalen Verantwortung die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Schutz von Menschen- und Umweltrechten in globalen Lieferketten kontinuierlich verbessert  und stärkere Anreize für ein nachhaltiges Wirtschaften und eine nachhaltige Beschaffung gesetzt werden müssen.

Zur Bundestagswahl fordert der bundesweite Gesprächskreis Internationale Freiwilligendienste die Politik in seinem Positionspapier auf, internationale Freiwilligenprogramme nachhaltig zu stärken und auszubauen. Diese seien ein Fundament für gesellschaftlichen Zusammenhalt und globale Gerechtigkeit verdienten eine starke politische Unterstützung.

Bild: Tenzin Peljor via Flikr

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