Das Jahr startet mit einer der wichtigsten Richtungsentscheidungen für globale Gerechtigkeit in Deutschland! Und ja: In diesen turbulenten Zeiten ist weltweite Solidarität nicht mehr selbstverständnlich. Wir haben hier die Forderungspapiere von agl, VENRO, Bot für die Welt verlinkt. Alle gemeinsam haben Sie den Appell an eine zukünftige Bundesregierung, angesichts von Krieg, Klimakatastrophe und antidemokratischen Bewegungen trotzdem weiterhin auf die globale Zivilgesellschaft zu setzen.
Die „Eine Welt-Impulse zur Bundestagswahl 2025“ der agl haben die zur Wahl stehenden Parteien schon in ihren Postkästen. Sie sollen darauf aufmerksam machen, die globale Zivilgesellschaft als fundamentale Kraft für Demokratie, gesellschaftlichen Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Angesichts globaler Krisen wie dem Klimawandel, Gewaltkonflikten und antidemokratischen Bewegungen ist es wichtig, das Vertrauen in Institutionen zu stärken und Solidarität sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu fördern.
VENRO weist in seinem Positionspapier darauf hin, dass Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung globaler Probleme leistet. Deutschland habe zudem eine historische und ethische Verantwortung, wenn es um das Eintreten für die Menschenrechte und die Überwindung von Not, Armut und Ungleichheit geht.
Brot für die Welt betont in ihrem Forderungspapier u. a. die weiterhin notwendige Umsetzung der Agenda 2030. DIe Organisation fordert die die zukünftige Bundesregierung auf, insbesondere darauf zu achten, dass alle Politikfelder dazu beitragen.
Bild: Tenzin Peljor via Flikr