Kamerunische Kleinbauern und Kleinbäuerinnen hatten nach 1996 keine Chance mit den niedrigen Kilopreisen der importierten Geflügelkleinteile mitzuhalten und wurden nach und nach vom Markt verdrängt. Damit einher gingen Pleiten von lokalen Futtermittelherstellern, Logistikfirmen und Marktverkäufern- und Verkäuferinnen. 2004 war 80% des Marktes von der Importware vereinnahmt.  Das Billigfleisch brachte zudem ein hohes Gesundheitsrisiko mit sich: Stichprobenkontrollen zeigten, dass 84 Prozent der importierten Hähnchenteile für den menschlichen Verzehr ungeeignet waren. Das führte zu erheblichen Gesundheitsproblemen der Bevölkerung - teilweise mit Todesfolgen.

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