17 Teilnehmer*innen waren am 21.06. mit dabei, um sich mit dekolonialen Perspektiven im Globalen Lernen mit vielfältigen Methoden auseinander zu setzen. Die beiden Referentinnen von Südblicke haben kurzweilig und zugleich tiefgehend mit Inputs, Kunst, Irritationen, Performances, Diskussionen und Texten gearbeitet und einen intensiven und inspirierenden Austausch- und Reflexionsraum geschaffen.
Diese Art der Vorbereitung auf das Hören einer Perspektive aus dem Globalen Süden in einem Podcast war ungewohnt und hat die Art der Wahrnehmung enorm geweitet. Das immerzu währende „koloniale Rauschen“ wurde bewusster, Machtverhältnisse und Perspektiven kamen in Bewegungen und so wurden z. B. die Wissenslücken, die Menschen durch ihre Privilegien haben, und Zugänge, die ihnen dadurch fehlen, bedacht und befühlt.
Ein Zugewinn für das Globale Lernen und Menschen, die ihre Wahrnehmung für globale Machtverhältnisse schärfen wollen. Also „Ohren auf!“, um das koloniale Rauschen leiser zu stellen!
Hier könnt auch ihr euch die Podcasts von Stimmen aus dem globalen Süden anhören! https://suedblicke.org/
Und hier gehts zur Broschüre: „Meine Welt – unsere Welten. Dekoloniale Perspektiven und Ansätze im Globalen Lernen“ http://kribi-kollektiv.de/broschueren/